Jahre des Leidens endlich vorbei! 24-Jähriger berichtet offen von seiner Hämorrhoidalerkrankung
„Dass etwas nicht stimmt, war mir schon lange klar, aber ich hatte nicht den Mut mich jemandem anzuvertrauen“, erklärt Herr Singh. So wie ihm geht es vielen Menschen, die mit rektalen Symptomen wie Blutungen oder Schmerzen zu kämpfen haben. Der 24-jährige litt bis vor kurzem unter vergrößerten Hämorrhoiden, und das rund fünf Jahre lang. Als selbstständiger Leiter einer Transportfirma fährt R. Singh bis vor einigen Jahren seine Lieferungen selbst aus. Zu dieser Zeit fängt auch das Sitzen an, Probleme zu machen. Anfang dieses Jahres lässt er sich mit der Lasertherapie von biolitec behandeln. Jetzt berichtet er von seinen Erfahrungen: „Ich hoffe mit dem Teilen meiner Erfahrungen kann ich anderen und vor allem auch jungen Menschen helfen, ihre Scham zu überwinden und frühzeitig zum Arzt zu gehen.“
Betroffenen trauen sich bei Enddarmerkrankungen oft erst spät zum Arzt
Der einzige dem R. Singh sich anvertraut ist sein Bruder: „Das muss so ca. vor zwei Jahren gewesen sein. Mein Bruder und ich erzählen uns eigentlich alles. Erst durch ihn habe ich erfahren, dass solche Probleme weit verbreitet sind. Er hat mich ermutigt, zum Arzt zu gehen.“ Wie viele junge Leute besorgt er sich daraufhin die nötigen Informationen, aus dem Internet. Anstelle seines Hausarztes sucht er direkt einen Proktologen (Enddarmspezialisten) auf, doch dieser soll nicht der letzte sein.
Erkrankungen wie Hämorrhoidalleiden betreffen alle Bevölkerungsgruppen
„Der erste Arzt sah keinen Handlungsbedarf. Ich habe nicht erfahren, was ich habe. Nur Salben und Zäpfchen, die mir nicht halfen, verschrieb er mir.“ R. Singh fühlt sich nicht ernstgenommen. Ein weiterer Besuch beim gleichen Arzt ist für ihn keine Option. Beim nächsten Proktologen bekommt er zumindest einen Namen zu seinen Symptomen. Er hat ein Hämorrhoidalleiden, also krankhaft vergrößerte Hämorrhoiden. Diese Differenzierung ist wichtig, denn was die Wenigsten wissen: Hämorrhoiden hat jeder. Sie sind Unterstützer der Feinkontinenz. Daher spielt der Erhalt dieser bei der Wahl der Behandlung oft eine große Rolle. R. Singhs Arzt führt eine Gummibandligatur durch. Dabei wird ein Gummiband um das erweiterte Polster platziert und so abgebunden. Beim Einsetzen fehlt dem Arzt jedoch das notwendige Feingefühl: „Er hat das Gummiband einfach drum gemacht. Wie das für mich war, und dass ich Schmerzen hatte, hat ihn nicht interessiert, Hauptsache es sitzt“, berichtet Singh.
Bei schambehafteten Enddarmleiden, die zudem sehr schmerzhaft sein können, ist die Arzt-Patienten-Beziehung und die Wahl der Therapie besonders wichtig
Weder die Gummibandligatur noch Salben und Zäpfchen helfen R. Singh. Immer noch krank und zudem verunsichert kommt er in die Sprechstunde von Dr. Erik Allemeyer. Dieser weiß um die Wichtigkeit von dezidierter Aufklärung und Feingefühl in der Proktologie. Auch Dr. Allemeyer versucht es mit der Gummibandligatur. Dennoch gibt es einen entscheidenden Unterschied, erklärt R. Singh: „Das war von Anfang an anders bei Dr. Allemeyer. Über jeden Behandlungsschritt wurde ich genau unterrichtet. Er hat die Stelle vorsichtig ertastet und mich gefragt, ob die Platzierung so in Ordnung ist. Wenn ich zur Kontrolle kam, wollte er genau wissen, wie es mir geht.“
Konservative Ansätze sind bei Hämorrhoiden oft aber nicht immer erfolgreich
Doch auch diesmal zeigt sich keine dauerhafte Verbesserung. Ein neuer Ansatz muss her: „Mir war egal, was gemacht wird, Hauptsache die Symptome verschwinden. Nur eine richtige OP mit Herausschneiden wollte ich vermeiden. Allein schon, um in meiner Selbstständigkeit nicht zu lange auszufallen.“ Herr Dr. Allemeyer klärt R. Singh über seine Möglichkeiten auf. Er rät ihm, wegen dem Wunsch schnell wieder fit zu sein und seiner Vorerkrankung, Diabetes Typ 1, zur LHP-Lasertherapie von biolitec. Bei diesem Verfahren wird eine Laserfaser in die Hämorrhoide eingeführt, bestrahlt diese mit Laserlicht von innen und schrumpft sie so auf ihre natürliche Größe zurück. Die Behandlung geht schnell und schont den Patienten. Da es bei Diabetes zu Problemen mit der Wundheilung kommen kann, eignet sie sich zudem besonders, weil die Hämorrhoide nur punktiert wird.
Die LaserHämorrhoidoPlastie (LHP) kommt auch für Risikopatienten in Frage
Die Behandlung von Herrn Singh dauert eine knappe halbe Stunde. Er verlässt die Klinik am Tag danach auf eigenen Beinen. „Schmerzmittel habe ich nur am ersten Tag gebraucht, zwei Tage später konnte ich mich wieder ein wenig um meine Geschäfte kümmern. Natürlich habe ich mich geschont, aber zumindest ein bisschen war schon wieder machbar“, verrät uns R. Singh. Nach eineinhalb Wochen kann er regulär seinem Alltag nachgehen. Beim Kontrolltermin sind Arzt und Patient mit dem Ergebnis zufrieden. „Ich kann zwar noch nicht einschätzen, ob alles wieder ganz normal ist, aber es ist auf jeden Fall viel besser als vor der Behandlung“, erklärt uns R. Singh kurz danach. Bezahlen musste er nichts, seine gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten vollumfänglich. „Natürlich ist es für ein endgültiges Fazit noch etwas früh, aber könnte ich die Zeit jetzt zurückdrehen, würde ich mich definitiv wieder für die Lasertherapie entscheiden“, teilt R. Singh mit. Als wir fragen, ob er LHP weiterempfehlen würde, findet er klare Worte: „So wie es sich bisher entwickelt? Ja auf jeden Fall.“